20 Feb Low-Light-CMOS-Bildsensor
OnyxMax ist ein neuer Low-Light-CMOS-Bildsensor von Teledyne e2v, der nach Angaben des Herstellers für extrem schwache Lichtverhältnisse bis zu 1 mLux entwickelt wurde. Der CMOS-Sensor mit 1,3 Megapixeln (1280 x 1024) ist als Monochrom- oder Standardfarbversion erhältlich. Auf Anfrage sollen spezielle CFA-Anordnungen möglich sein. Er verfügt über 10 x 10 µm2 große Pixel, die mit der HiRho-Technologie von Teledyne entwickelt wurden. Diese soll laut Hersteller eine hervorragende Empfindlichkeit und räumliche Auflösung im nahen Infrarot (NIR) bieten, mit einer Quanteneffizienz (QE) von 58 % und einer MTF von 63 % bei 850 nm Wellenlänge. Das Signal-Rausch-Verhältnis beiträgt 10 dB bei weniger als 2 mLux. Der Sensor erreicht eine Bildrate von 60 fps, arbeitet im Rolling- und Global-Shutter-Modus und verfügt über einen linearen Dynamikbereich von 75 dB. Außerdem bietet er einen On-Chip-HDR-Modus, der laut den Herstellerangaben eine Szenendynamik von bis zu 100 dB abdecken kann.
Ariane Le Bon, Marketing Manager für Low Noise Imaging bei Teledyne e2v: „Wir sind sehr stolz darauf, OnyxMax auf den Markt zu bringen, der speziell für eine hohe Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen entwickelt wurde.” Dieser Sensor sei laut Le Bon wesentlich leistungsfähiger als herkömmliche Bildsensoren, die im Allgemeinen im NIR-Bereich an Kontrast verlieren. “OnyxMax zeigt unter diesen Bedingungen beeindruckende Ergebnisse und wurde von den Einsatzmärkten Verteidigung, Handel und Wissenschaft sehr gut aufgenommen“, betont Le Bon.
Weitere Produktinformationen vom Hersteller
YouTube-Produktvideo zum Bildsensor
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Quelle und. Bild: imaging.teledyne-e2v.com
