12 Apr Lasys: Fokus auf die Materialverarbeitung
2008 als Anwenderplattform für Laser-Systemlösungen und -anwendungen gestartet, fand die letzte Lasys 2018 statt: 5750 Besucher informierten sich bei 189 ausstellenden Unternehmen aus 23 Nationen über den Einsatz von Lasern in der industriellen Fertigung. Das Team der Messe Stuttgart will 2022 an die positive Stimmung der letzten Veranstaltung anknüpfen. Auch in diesem Jahr soll die Lasys viele Möglichkeiten zum fachlichen Austausch bieten und das Networking innerhalb der Branche sowie den Austausch mit Experten und Expertinnen fördern.
„Auf der Lasys sind wissenschaftliches Fachprogramm und praktische Laseranwendungen eng miteinander verzahnt“, sagt Florian Lendner, Geschäftsführer des Ausstellers GFH und Mitglied des Lasys-Messebeirats. Als Spezialist für Lasermikrobearbeitung fühle er sich hier sehr gut aufgehoben.
Laut Veranstalter bestätigen auch Unternehmen aus dem Ausland die Relevanz der Messe und schätzen die Qualität der Fachbesucher. So habe das israelische Unternehmen Civan Lasers seine Standfläche für 2022 verdreifacht: „2018 haben wir zum ersten Mal auf der Lasys ausgestellt und waren überwältigt von der Resonanz am Messestand. Um im nächsten Jahr noch besser aufgestellt zu sein, haben wir unsere Präsenz mit deutlich mehr Standfläche erhöht“, erklärt Ami Spira, Marketing Manager von Civan Lasers.
SLT: Kongress fördert Wissenstransfer
Wie der Veranstalter betont, sollen die Stuttgarter Lasertage (SLT) an den ersten beiden Messetagen wieder einen wertvollen Wissenstransfer ermöglichen, indem sie Forscher, Entwickler und Anwender in einem Kongress zusammenbringen. Die SLT werden vom Institut für Strahlwerkzeuge (IFSW) der Universität Stuttgart veranstaltet. Das IFSW verfolgt einen ganzheitlichen Forschungsansatz von der Laserstrahlquelle bis zur Anwendung in Fertigungsprozessen. Seit 2008 werden die SLT in Kooperation mit der Lasys durchgeführt.
Quelle und Bild: www.messe-stuttgart.de