20 Feb Aluminiumbeschichtete Glasfasern
Als Lösung für Harsh-Environment-Anwendungen – wie etwa in der chemischen Industrie, der Halbleiterfertigung oder der Kerntechnik – bietet Ceramoptec Spezialfasern mit Aluminiumbeschichtung an. Durch die konsequente Weiterentwicklung der Beschichtungseigenschaften im Hinblick auf Dicke, Homogenität und Haftung sowie die Verfügbarkeit optionaler Faserjackets aus Nylon, Acrylat, ETFE (Ethylen Tetrafluorethylen) oder anderen besonders widerstandsfähigen Materialien lässt sich nach Aussage des Faserherstellers für nahezu alle rauen Umfeldbedingungen die passende Faserkonfiguration realisieren. Die Aluminiumfasern tolerieren laut Hersteller Temperaturen zwischen -196 °C und +400 °C und sollen damit gleichermaßen für Hoch- und Niedertemperaturanwendungen geeignet sein. Darüber hinaus eignen sie sich dem Hersteller zufolge für den Einsatz in Verbindung mit aggressiven Flüssigkeiten, Gasen oder Strahlungen sowie für Anwendungen im Hochvakuum. Durch die Metallbeschichtung ist außerdem ein Anlöten der Faser möglich. Alternativ zur Aluminiumkonfiguration bietet Ceramoptec nach eigener Aussage Zinnbeschichtungen sowie kundenindividuelle Auslegungen an, beispielsweise mit polygonalen Kerngeometrien zur energetischen Homogenisierung des Strahlprofils.
Weitere Informationen vom Hersteller
Weblink zum Produktkatalog für Lichtleiterprodukte
Quelle und Bild: www.ceramoptec.de
