27 Jul Neue Geräte zur Spleiß- und Glasbearbeitung
Anlässlich der ‚Laser World of Photonics‘ hat Fujikura (Vertrieb: Opternus) eine Reihe neuer oder aktualisierter Geräte auf den Markt gebracht, darunter die beiden Trenngeräteserien CT-110/CT-111 sowie CT-114/CT-115/CT-116 für Large-Diameter Fiber (LDF). Beide Serien verwenden neuartige Faserhalter, die mit RFID-Chips ausgestattet sind. So werden Informationen wie die Faserstärke an das Trenngerät weitergegeben, das dann selbstständig das passende Trennprogramm wählt. Diese Automatikspart zum einen Zeit und vermeidet zum anderen auch Fehlbedienungen.
Ebenso neu ist das vollautomatische thermische Einzelfaser-Abstreifgerät SS-110. Es nutzt ebenfalls RFID, um die notwendigen Einstellungen automatisch vorzunehmen. Dies gilt auch für die neue Recoater-Generation FSR-115/FSR-116/FSR-117 des Herstellers. Neben der RFID-Technik hat die neue Geräteserie vielfältige weitere Verbesserungen erfahren. Neue Molds und ein neues Pumpsystem sorgen für gleichmäßigere Faserbeschichtungen und eine erweiterte Performance.
Abstreifgerät SS-110. Bild: Fujikura/Opternus
Bereits im letzten Jahr hatte Fujikura die neue Generation von CO2-Laser-Spleiß- und Glasbearbeitungsgeräten LZM-125A+ vorgestellt. Damit lassen sich nicht nur Fasern und Glasstäbe unterschiedlicher Stärke und Profile miteinander verbinden, sondern auch deren Oberfläche bearbeiten, um beispielsweise Diffusoren, Taper oder Kugellinsen zu fertigen.
CO2-Laser-Spleißgerät LZM-125A+. Bild: Fujikura/Opternus
Das Besondere des Ökosystems von Fujikura ist nach eigenen Angaben der Faserhalter-Workflow. Die Faser wird nur einmal eingelegt und wandert dann mitsamt Faserhalter von Station zu Station. Das spart Handgriffe. Dank der RFID-Technik und des damit verbundenen höheren Automatisierungsgrads werden Fasern nun ohne weitere Einstellungen korrekt und wiederholbar exakt vorbereitet und anschließend im Spleißgerät weiter bearbeitet, so der Anbieter.
Weitere Informationen vom Anbieter
Quelle und Bild: www.opternus.de
