Technologieforum

LED-Analyzer Colorcontrol MFA-7 von Micro-Epsilon

LED-Mehr­fach­prüfung auf Elektronik­bau­gruppen

Mit dem LED-Analyzer Colorcontrol MFA-7 von Micro-Epsilon werden LEDs präzise und effizient auf korrekte Farbe, Intensität und Funktion geprüft. Bis zu 28 Messstellen kann der Sensor gleichzeitig überwachen. Dabei ist jede Messstelle frei konfigurierbar. Der Sensor bietet eine Datenrate von 100 Hz bei einem Dynamikbereich von 1 bis 50 000 lx. Auch die Reproduzierbarkeit ist mit xy < ± 0,000025 im Vergleich zu Vorgängermodellen erhöht.

Das Messsystem ist laut Hersteller äußerst flexibel einsetzbar. Die MFS-Empfangssensoren können beliebig zum Prüfobjekt positioniert werden und lassen sich an die jeweilige Messaufgabe anpassen. Der große Vorteil der Mehrstellen-Farberkennungssysteme liegt in der Prüfung von unterschiedlichen Messpositionen, die räumlich weit entfernt liegen. Es stehen Empfangssensoren mit Kunststofffaserlichtleiter für unterschiedliche Arbeitsabstände und Messfleckgrößen zur Auswahl. Auch Längen und Temperaturbereiche sind variabel.

Mit der kostenlosen Software Sensortool wird der LED-Analyzer parametriert. Über die Software werden zudem die Messwerte für alle Messstellen parallel ausgelesen und aufgezeichnet. Die integrierte RS422-Schnittstelle erlaubt eine einfache Anbindung an Prozesssteuerungen. Zudem verfügt die MFA-7 Serie über USB- und RS232-Schnittstellen.

Die LED-Prüfsysteme werden unter anderem in der Elektronikindustrie eingesetzt, wenn die Qualitätskontrolle von Platinen durch den In-Circuit-Test (ICT) im Reinraum erfolgt. Dabei sind die Sensoren in einem Abstand von etwa 1 mm genau über den LEDs positioniert. Die Empfangssensoren können zwischen den Prüfnadeln oder Prüfstiften integriert werden, die in der Abdeckung des Prüfadapters befestigt sind.

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Quelle und Bild: www.micro-epsilon.de



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