Technologieforum Laser Photonik

Sensor zum Erfassen sehr hoher Laserleistungen

MKS Instruments stellt den Sensor Ophir 20K-W zur Messung von sehr hohen Laserleistungen vor. Der kompakte, wassergekühlte thermische Sensor misst Leistungen zwischen 100 W und 20 kW über den Spektralbereich von 800 bis 2000 nm sowie 10,6 µm Wellenlänge. Ein Ablenk-Konus und ein ringförmiger Absorber ermöglichen es, dass der Sensor den Herstellerangaben zufolge Leistungsdichten von bis zu 10 kW/cm2 standhält. Die Reaktionszeit des Sensors beträgt 3,5 s. Die relativ große 55 mm Apertur ist unempfindlich gegenüber Strahlgröße oder Divergenzwinkel und bietet damit mehr Flexibilität. Selbst bei geringfügigen Änderungen von Größe oder Winkel des einfallenden Strahls, soll der Messkopf dem Hersteller zufolge stabile Ergebnisse bei der Leistungsmessung liefern. In den Sensor wurde eine Reihe von Sicherheitsfunktionen zum Schutz des Sensors und des Bedienpersonals integriert. Beispielsweise verfügt der Messkopf über einen Übertemperatursensor, der bei einer Überhitzung ein visuelles sowie ein akustisches Warnsignal auslöst. Der Wasserkreislauf des Lasersensors wurde laut Hersteller so konzipiert, dass vorgegebene Durchflussraten mit geringen Druckanforderungen erreicht werden.
Der Ophir 20K-W verfügt über eine Smart Connector-Schnittstelle, um darüber die Anzeigegeräte des Unternehmens wie Centauri, StarBright und StarLite oder Juno und Juno+ als externe USB-Schnittstellen sowie Juno-RS, Pulsar oder Quasar als virtuelle Leistungsmessgeräte zu verbinden. Die Messergebnisse lassen sich in einer Reihe von Formaten – darunter als Digitalanzeige mit Balken-, Linien- oder Pulsdiagramm – anzeigen. Darüber hinaus sollen sich die Messwerte mit Echtzeitstatistiken und zahlreichen mathematischen Funktionen auswerten lassen. Das jeweilige Anzeigegerät wird konfiguriert und kalibriert, sobald es an den Sensor angeschlossen wird.

Weitere Informationen vom Hersteller

 

Quelle und Bild: www.mks.com



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