17 Mai Wärmebildkameras für Hochgeschwindigkeits-Ereignisse optimiert
Für das fehlerfreie Erfassen von Hochgeschwindigkeits-Ereignissen sowie für das Streamen ohne Daten- und Bildverluste stellt Flir zwei neue Modelle seiner X-Serie vor: X6980-HS und X8580-HS. Die Infrarotkameras sind laut Hersteller für das Hochgeschwindigkeits-Datenstreaming ausgelegt und erlauben bis zu zwei volle Stunden Datenaufzeichnung in der Kamera auf auswechselbaren 4-TB-SSDs – ohne das Risiko von Bildverlust. Zudem verfügen sie über ein proprietäres Trigger-, Synchronisierungs- und TSPI-System (Time and Space Positioning Information) sowie einen genauen IRIG-Zeitstempel.
Elektronische Leiterplattentests, Radiometrie, Spannungsmapping und Zielsignatur-Charakterisierungen sollen von dem 1280×1024-Pixel-IR-Sensor der X8580-HS InSb profitieren, der kleinste Temperaturunterschiede mit höchster Bildgüte abbildet. Darüber hinaus bietet die X8580-HS SLS mit ihrem langwelligen Strained-Layer-Superlattice-Detektor sehr kurze Belichtungszeiten und einen großen Dynamikbereich. Anwender sollen damit scharfe Stop-Motion-Bilder von Hochgeschwindigkeitsereignissen aufnehmen und analysieren können.
Um die Bewegung etwa bei einem ballistischen Test, schnellen thermischen Transienten oder zerstörerischen Prüfungen mit Li-Ionen-Batterien wirklich zu erfassen, benötigen Anwender eine Kamera, die detaillierte Bilder mit mehr als 1000 fps kann. X6980-HS MWIR und X6980-HS SLS LWIR bieten laut Hersteller die dafür erforderliche Geschwindigkeit und Empfindlichkeit sowie motorisierte Objektive, die ferngesteuert fokussiert werden können.
Die Software Research Studio bietet Benutzern eine schnelle und effiziente Möglichkeit, genaue thermische Daten anzuzeigen, aufzuzeichnen und zu analysieren. Über ein optimiertes, intuitiven GUI können Anwender laut Flir auf allen Ebenen thermische Daten aus mehreren FLIR-Kameras und aufgezeichneten Quellen gleichzeitig erfassen und auswerten.
Weitere Informationen vom Hersteller
Quelle und Bild: www.flir.de