04 Dez Software unterstützt 3-D-Druck und Laserbearbeitung
Scanlab erweitert sein Lösungsangebot für die Additive Fertigung und andere Anwendungsfelder, wie die Mikromaterialbearbeitung, mit der Software ScanmotionStudio. Diese bietet nach Angaben von Scanlab die Möglichkeit, über eine grafische Oberfläche schnell und einfach neue Belichtungsstrategien zu entwickeln und zu optimieren.
Für Tests im Labor an einer LPBF-Anlage übernimmt ScanmotionStudio den Import und das Slicing von großen, komplexen 3-D-Modellen, generiert Supportstrukturen und Hatchlinien und erlaubt es, alle Laser- und Scannerparameter für jeden generierten Vektor frei zu definieren und zu variieren. In die Benutzeroberfläche der Software ist neben der klassischen Ansteuerung der RTC und der Unterstützung der Scanahead-Regelung auch die Trajektorienplanung mit ScanmotionControl integriert. Die Simulationsfunktion von ScanmotionControl unterstützt Anwender dabei, geeignete Prozessparameter einzugrenzen. Bearbeitungsergebnisse werden so auf Knopfdruck erzeugt: Die gesamte Anlage, inklusive Sensorik und Kameras, soll sich so ohne Programmieraufwand zentral ansteuern lassen.
ScanmotionStudio ist in zwei Editionen erhältlich:
ScanmotionStudio Lite:
- Umfasst alle grundlegenden Funktionen für die Entwicklung und Steuerung von 2-D-Laserprozessen,
- geeignet für Anwender, die sich auf Standardanwendungen wie Gravur, Markierung oder einfache Materialbearbeitung konzentrieren.
ScanmotionStudio Pro:
- Ermöglicht simultane Ansteuerung von Scannern und mechanischen Achsen,
- bietet zusätzliche Einstellmöglichkeiten und Flexibilität bei den Laser- und Prozessparametern
- ermöglicht die vollständige Automatisierung von Abläufen,
- geeignet für Anwender, die komplexere Prozesse entwickeln und optimieren.
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Quelle und Bild: www.scanlab.de