20 Feb MIPI-Kamera mit Sony-IMX900-Bildsensor
Das neue Kameramodul VC MIPI IMX900 von Vision Components integriert den Bildsensor Sony IMX900 laut Aussage des Herstellers erstmals in ein ultrakompaktes, industrietaugliches und langzeitverfügbares Design. Der Bildsensor im Format 1/3,1 Zoll verfügt über eine Sensordiagonale von 5,8 mm. Mit einer Pixelgröße von 2,25 µm erreicht er eine effektive Auflösung von rund 3,2 Megapixeln. Damit lässt sich das Kameramodul laut Hersteller extrem platzsparend integrieren.
Das Kameramodul bietet einen großen Aufnahmebereich und Lichtempfindlichkeit bis ins Nahinfrarot (NIR), um nach Aussagen des Herstellers beste Bildqualität und zuverlässige Datenerfassung auch bei wenig Licht zu erreichen. Der hohe Dynamikumfang des Global-Shutter-Sensors soll zudem die Erkennung von Barcodes verbessern. Für Anwendungen in der Qualitätssicherung liefern die Kameraaufnahmen auch Details und Informationen, die nur unter NIR-Licht erkennbar sind. Über die MIPI-CSI-2-Schnittstelle lassen sich die Kameramodule an alle gängigen Prozessorplattformen anschließen. Entsprechende Treiber stellt Vision Components kostenlos zur Verfügung.
Vision Components bietet nach eigenen Aussagen zudem umfassendes und auf seine Kameras abgestimmtes Zubehör, die Vision-OEMs dabei unterstützen sollen, Projekte schneller, einfacher und kostengünstiger zu entwickeln und zur Marktreife zu bringen. Außerdem entwickelt und produziert das Unternehmen kundenspezifische Produktvarianten, Treiber und Software. Alle VC-MIPI-Kameramodule werden laut dem Hersteller in Ettlingen entwickelt und gefertigt.
Das Kameramodul geeignet für Anwendungen in der Robotik, Qualitätskontrolle und zum Auffinden und Lesen von Barcodes und Markierungen.
Weitere Informationen vom Hersteller
Quelle und Bild: www.vision-components.com
