22 Nov Kompakter optischer Encoder mit hoher Auflösung
Den hochauflösenden, optischen Sensoren der iC-PNE Serie von iC-Haus genügt eine Sensorfläche von nur 1,9 x 3,3 mm2, um Drehgeber-Codescheiben abzutasten und hochwertige Sinussignale zu erzeugen. Die Auswertung übernehmen Interpolations-ICs mit Nonius-Berechnung, vor allem der S&H-Wandler iC-MNF, der Winkelauflösungen bis 25 bit erlaubt. Im Vergleich mit konventionellen Absolutgeber-Sensoren lesen iC-PNE Sensoren nur drei inkrementelle Nonius-Spuren sowie einen 4-bit-Gray-Code, was Bauraum einsparen und die Ausleuchtung vereinfachen soll. Durch die kleine Abtastfläche und die hohe Empfindlichkeit der Sensoren reduziert sich der Energiebedarf für die Beleuchtung zugunsten der LED-Lebensdauer. Die Phased-Arrays können mit einer blauen LED eingesetzt werden, beispielsweise der iC-TL46, was Verzerrungen minimiert und den Signalkontrast erhöht; für Bausteine die nur 512 Perioden pro Umdrehung ablesen, passen auch Encoder übliche IR-LEDs.
Die Fotostromsignale werden durch ein rauscharmes Verstärkerdesign in niederohmige und störfeste Ausgangsspannungen gewandelt. Durch eine hohe Transimpedanzverstärkung von typisch 1 MΩ genügt eine Beleuchtungsstärke um 2 mW/cm2 um Ausgangssignale von mehreren Hundert Millivolt für den nachfolgenden Interpolationsbaustein zur Verfügung zu stellen. Die iC-PNE-Bausteine sind verfügbar für Codescheiben von 26 mm, 33 mm oder 39 mm und funktionieren ab 4,1 V über -40 °C bis +125 °C.
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Quelle und Bild: www.ichaus.de