27 Jul Laborspleißgerät mit integrierter Endflächenkontrolle
Mit dem S185EDV präsentiert Furukawa Fitel (Vertrieb: Laser Components) ein Laborspleißgerät mit einem integrierten End-View-System. Techniker haben mit damit während des Spleißvorgangs auch die Endflächen der Fasern im Blick. So lassen sich laut Anbieter beispielsweise Hohlkernfasern, Multicore-Fasern und andere Lichtwellenleiter mit komplexen Kernstrukturen exakt ausrichten.
Die Composite-Image-Technologie des Laborspleißgeräts zeigt die Querschnittsbilder beider Fasern auch in einer überlagernden Ansicht, sodass ihre Ausrichtung in der Feinjustage präzise überprüft werden kann. Daneben bietet das Gerät auch den klassischen Side-View-Modus (PAS).
Das kernzentrierende Gerät besitzen neben den Standardprogrammen laut Anbieter eine Vielzahl von Funktionen, die das Spleißen sehr unterschiedlicher Fasern ermöglichen. 70 Programme für die unterschiedlichsten Fasertypen und -kombinationen sind hinterlegt und werden Herstellerangaben zufolge ständig ergänzt.
Neben den vollautomatischen Programmen sind für Spezialanwendungen auch ein halbautomatischer und ein manueller Modus verfügbar. Damit sollen sich auch ungewöhnliche Fasern verbinden lassen. Das Handling des Spleißgeräts soll laut Anbieter einfach sein. Es soll sich leicht bestücken lassen, ohne dass V-Nuten getauscht werden müssten. Durch die integrierten Drehvorrichtungen lassen sich auch nicht rotationssymmetrische Fasern reproduzierbar spleißen – so zum Beispiel polarisationserhaltende Fasern. Programme für die Typen Panda, Bow Tie, Tiger und elliptischer Kern sind nach Angaben des Herstellers vorhanden.
Das 3-Achsen-Spleißgerät mit Kernzentrierung eignet sich fürs Labor und die Produktion, beispielsweise für Fasern in medizinischen Anwendungen sowie Hochleistungslasern und generell Faserlasern.
Weitere Informationen vom Anbieter
Quelle und Bild: www.lasercomponents.com