Technologieforum Laser Photonik

Entwicklungskit für Safety-Encoder

Das Systementwicklungspaket RZ4M von iC-Haus kombiniert die optischen Twin-Scan-Sensoren der iC-RZ-Serie mit dem nachgeschalteten Interpolator iC-MR3 auf einem Evalboard. Entwickler können diese hochauflösende optische Encoderlösung nun nach Herstellerangaben einfach im Labor aufbauen und das Chip-Duo bequem in Betrieb nehmen. Die Codescheibe und das LED-Modul sind im Kit enthalten, sodass sich in kurzer Zeit ein funktionales Encodersystem aufbauen lässt. Auflösungen von bis zu 24 Bit im Control-Kanal und bis zu 15 Bit im Safety-Kanal erfüllen laut Anbieter die Anforderungen an moderne, sichere Motorfeedbacksysteme und Absolutwertgeber bis SIL3 / PLe. Mit einer Intuitiven GUI-Software und das optionale Motherboard RZ1D für erweiterte Konnektivität rundet der Hersteller nach eigenen Angaben das anwendungsorientierte Systementwicklungspaket ab.

Funktionale Sicherheit und hohe Regelgüte in Motorfeedbacksystemen und Absolutwertgebern – dafür stehen laut Hersteller die optischen Twin-Scan-Sensoren von iC-Haus. Die iC-RZ Serie gibt zwei echt redundante Positionsworte mit einer Auflösung von bis zu 15 Bit aus. Auf einer zusätzlichen Spur werden Sin/Cos-Signale mit 1024 oder 2048 Perioden pro Umdrehung erzeugt, die nachgeschaltet interpoliert werden können, um die Auflösung des Control-Kanals weiter zu erhöhen. In Kombination mit dem Interpolator iC-MR3 werden so Positionsinformationen mit einer Auflösung von bis zu 24 Bit für eine präzise Motorregelung bereitgestellt. Für eine sichere Datenübertragung kann das Gebersystem nach Herstellerangaben auf das vom TÜV Rheinland zertifizierte BiSS-Safety-Profil zurückgreifen.

Informationen zur iC-RZ-Serie

Informationen zur iC-MR3-Serie

 

Quelle und Bild: www.ichaus.de



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