28 Feb Software für offenes SLS-System
Im Rahmen einer Partnerschaft haben Weirather und Coretechnologie eine offene Software für den SLS-3-D-Druck veröffentlicht. Die Software 4D_Additive SLS und der SLM Build Manager ermöglichen laut Anbieter den Zugriff auf alle Slicing-Parameter. Hierbei lassen sich Lasergeschwindigkeiten, Hatchingstrategien sowie Bahnabstände für Kontur, Hatching, Up- und Downskin sowie Laser- und Z-Kompensation vom Anwender über die Standard-Settings hinaus anpassen und für andere Materialien optimieren.
Die einzelnen Schichten des Druckjobs werden über das Netzwerk im svg- Standardformat auf der Weirather-Maschine abgespeichert. Damit soll der Workflow optimal nachvollziehbar und transparent sein. Nach dem Speichern der gepackten Slices im wls-Format sind die Jobs in der Liste des Druckers sichtbar und können gestartet werden. Die Integration soll keine Internetverbindung des Druckers oder eines Printservers erfordern und ist somit vollkommen autark.
Mit der 4D_Additive-Software ist laut Aussage des Anbieters erstmals eine genaue Prüfung, Reparatur und Vorbereitung der Druckjobs nach CAD-Engineering-Standard auf Basis der originalen CAD-Geometrie möglich. Die Software liest alle gängigen Nativ- und Standardformate und verarbeitet mit dem Hybridkern CAD-Daten sowie STL-Modelle.
Weitere Informationen vom Anbieter
Partnerfirma: www.weirather.com
Quelle und Bild: www.coretechnologie.de